Bestände in JTL-WMS mit JTL-Ameise hinzubuchen
Ihre Aufgabe/Ausgangslage
Aufbau der CSV-Datei
Die CSV-Datei muss mindestens folgende Informationen beinhalten:
Beispiel für eine CSV-Datei mit Lagerbestandsdaten
Artikelnummer;Lagerplatz;Anzahl
AR20160452;01-02-1;8
AR20160452;01-02-2;6
AR20160453;01-02-1;14
AR20160453;01-02-3;7
AR20160453;01-03-2;2
AR20160454;01-04-1;23
Lagerbestände importieren
Schritt 1: Datei laden
- Öffnen Sie JTL-Ameise und wechseln Sie in den Bereich Import.
- Wählen Sie den Import JTL-WMS > Bestände hinzubuchen. Es öffnet sich der Lagerbestandsimport für JTL-WMS von JTL-Ameise.
- Klicken Sie auf Auswählen und navigieren Sie zu der Datei, die die Bestandsdaten beinhaltet.
- Treffen Sie wie gewohnt die Einstellungen zu Kopfzeile enthalten, Spaltenbegrenzer, Ab Zeile, Quote-Zeichen und Escape-Zeichen. Lesen Sie dazu Aufbau der Import-Funktion. Klicken Sie anschließend auf Datei laden.
Schritt 2: Standardwerte festlegen
Zunächst sollten Sie die Standardwerte festlegen.
- Treffen Sie alle Einstellungen im Bereich Standardwerte.
WMS-Warenlager: Wählen Sie hier das Lager, in das die Bestände gebucht werden sollen.
Lieferant: Geben Sie hier ggf. den Lieferanten der Artikel an, falls dieser für alle Artikel gleich ist.
Schritt 3: Feldzuordnungen vornehmen
Als nächstes müssen Sie all die Felder zuordnen, die sich in der CSV-Datei befinden. Wie gewohnt sehen Sie oben in der Vorschau der Datei die Spalten gelb markiert, die bereits zugeordnet wurden.
- Ordnen Sie alle Felder Ihrer CSV-Datei den Feldern in JTL-WMS zu. Alternativ: Öffnen Sie über die Schaltfläche Vorlage wähleneine Importvorlage für Lagerbestände in JTL-Ameise. Diese müssen Sie vorher einmalig abgespeichert haben.
Schritt 4: Einstellungen festlegen
- Legen Sie für den Import alle Einstellungen fest. Diese hängen davon ab, wie Sie vorher die Feldzuordnungen vorgenommen haben.
Neben den Standard-Einstellungen, wie Datei-Encoding auswählen, Dezimaltrennzeichen und Tausendertrennzeichen (siehe Aufbau des Importfensters), finden Sie folgende Einstellungen, die Sie speziell für Lagerbestände festlegen können:
Identifizierung der zu aktualisierenden Artikel anhand: Hier legen Sie fest, woran zu aktualisierende Artikel identifiziert werden.
Serie zusätzlich zur Identifizierung heranziehen: Falls das Feld, das Sie zur Identifikation angegeben haben, nicht immer eindeutig ist, können Sie mit dem Feld Serie näher spezifizieren, um welchen Artikel es sich handelt.
Artikel, die „Bestandsführung aktiv“ nicht gesetzt haben: Hier legen Sie fest, was passiert, wenn Artikel, die Sie importieren möchten, noch nicht mit Bestandsführung arbeiten. Sie können diese entweder nicht einbuchen, die Option Bestandsführung aktiv setzen oder zusätzlich auch Überverkäufe möglich setzen.
Schritt 5: Vorlage speichern
Sie haben den Import komplett konfiguriert. Sie sollten sich nun eine Importvorlage speichern, damit Sie – falls Sie den Lagerbestandsimport wiederholen müssen – die meisten Schritte und Einstellungen überspringen können.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorlage speichern. Es öffnet sich das Dialogfenster Vorlage speichern.
- Geben Sie der Vorlage einen Namen und klicken Sie auf Neue Vorlage speichern.
Schritt 6: Import testen und durchführen
- Klicken Sie nun auf die Schaltfläche Import starten. Es öffnet sich das Dialogfenster Importvorgang.
- Klicken Sie zunächst auf Testen/Trockenlauf. Der Import wird nun simuliert.
- Sollten bei der Simulation keine Fehler auftreten, klicken Sie anschließend auf Import starten. Der Import wird nun durchgeführt.
- Sobald der Import abgeschlossen ist, sehen Sie die hinzugebuchten Lagerbestände in JTL-WMS.